Spiralgehäusepumpen – Normpumpen CSN + SN von TUMA

Für saubere oder leicht kontaminierte Flüssigkeiten mit niedriger Viskosität

Diese horizontal, einstufige, radial geteilte Spiralgehäuse-Normpumpen CSN + SN von TUMA eignen sich für saubere oder leicht verschmutzte Flüssigkeiten mit niedriger Viskosität. Die Normpumpen sind erhältlich mit geschlossenem oder halboffenem Laufrad.
In vielfältiger Ausführung entsprechen alle CSN Modelle maßlich den Normen EN 22858 /ISO 2858, die SN den Normen DIN 24255/EN 733 und die Saug- und Druckflansche dem ISO Standard. Alle Laufräder dieser Spiralgehäusepumpen sind nach ISO 1940 Klasse 6.3. dynamisch ausgewuchtet.

Ein absoluter Vorteil der CSN Chemie-Normpumpen und der SN Wassernormpumpen ist die Back-Pull-Out-Bauweise, durch die die komplette Lagerung inklusive Laufrad und Welle demontiert werden kann, wobei das Gehäuse im Rohrleitungssystem verbleibt.

Bei der CSN Chemie-Normpumpe wird der Axialschub bei geschlossenen Laufrädern durch ein Verschleißring-Ausgleichslochsystem und bei halboffenen Laufrädern durch Rückenrippen ausgeglichen. Der Verschleißring ermöglicht einen einfachen Austausch. Die starke Pumpenwelle wird von ölgeschmierten, langlebigen Hochleistungskugellagern getragen und machen die Pumpe äußerst robust. Auf der Kupplungsseite kommen zwei Schrägkugellager und auf der Laufradseite Zylinderrollenlager oder Kugellager zum Einsatz.
Zusätzlich zu den Öldichtungen wird bei diesen Kreiselpumpen ein Metallwerfer verwendet, um ein Auslaufen in die Lager zu verhindern.
Das Ölreservoir mit hoher Kapazität senkt die Öltemperatur und erhöht somit die Lebensdauer der Lager. Zudem sorgt die Kühlkammer im Lagerträger für die Ölkühlung. Bei Bedarf kann ein externes Dichtungskühlsystem verwendet werden.

Bei der SN Wassernormpumpe sind die Lager normalerweise „lebensdauerfettgeschmierte“ Wälzlager. Der Axialschub wird durch ein Verschleißring- / Ausgleichslochsystem ausgeglichen.

Alle Laufräder der Spiralgehäuse-Normpumpen sind nach ISO 1940 Klasse 6.3. dynamisch ausgewuchtet.

Die Schwerlastwelle ist ohne Kontakt zum Fördermedium (trockene Welle) und zur Gehäuseabdichtung. Es werden geschlossene Dichtungen verwendet, um ein Ausblasen unter Druck zu verhindern.

Einsatzbereiche dieser Spiralgehäusepumpen sind in der chemischen und petrochemische Industrie, Papier- und Zelluloseindustrie, Eisen- und Stahlindustrie und bei Wasseraufbereitungsanlagen.